Die Leber: Die größte Drüse im Körper
Fettleber, Leberzirrhose, Leberentzündung. Wenn es um die Leber geht, denken viele Menschen nur an Krankheiten, die sie treffen können. Das finden wir schade, denn es gibt Alternativen. Deshalb zeigen wir dir heute eine Möglichkeit, wie du dir ein schönes Bild von deiner Leber machen und ihre Gesundheit fördern kannst, anstatt sie dir schwach und krank vorzustellen. Lies unsere Anleitung und probiere die Übungen gleich aus:
Wunschbild von der Leber
Denk dir: ‚Meine Leber ist elastisch und gut durchblutet. Sie liegt hoch unter dem Zwerchfell, bewegt sich frei mit der Atmung und erfüllt ihre Stoffwechselaufgaben angeregt und vital.‘
Lege die linke Hand auf die Lebervorderseite, die rechte Hand auf den Rücken in Leberhöhe. Atme in die Leber hinein und stelle dir ihre Bewegung vor. Stelle dir vor, dass alle 300 Billionen Leberzellen perfekt zusammenarbeiten. Jede einzelne ist wie ein Polygon (Vieleck) geformt, vergleichbar mit der Form eines Mandalas, einem Sympbol für die Ganzheit. Deine Leber besteht aus einer Vielzahl von Mandalas.
Bewege den mittleren Rücken und stelle dir vor, wie die Leber dadurch massiert wird. Was, wenn die Leber diese Bewegungen veranlasst?
Die größte Drüse des Körpers
Wie wirkt sich dein Wunschbild auf die Gesundheit des Organs aus, das dafür sorgt, dass alles, was du im Verdauungstrakt an Nähr-, Wirk- und Vitalstoffen aufgenommen hast, noch einmal überprüft wird? Die Leber ist die letzte Entgiftungsstation, bevor das Blut in den Blutkreislauf zurückkehrt. Die Leber ist der Puffer zwischen dem inneren Milieu und der Außenwelt, also der Verdauung. Hat ein Gift die Darmwand passiert, kann es in der Leber noch herausgefiltert werden. Eine Ausnahme bildet der Alkohol. Er geht direkt zur Leber und wird weder vom Darm noch von der Leber richtig aufgehalten. Am Ende landet er im Gehirn und verwirrt es – eine Anti-Verjüngungskur! Zu viel Alkohol schadet deshalb auf Dauer. Zusätzlich ist die Leber ein Zuckerspeicher.
Visualisiere die Lage der Leber
Stell dir die Lage dieses wunderbaren Organs einmal genauer vor: Mach es dir bequem. Lege dich mit angestellten Beinen auf den Rücken. Stelle dir die Form und die Lage der Leber vor. Oberhalb der Leber befinden sich die Rippen und der Brustkorb. Dahinter liegen der Magen und ein Teil der Speiseröhre. Gehe in Gedanken weiter nach rechts. Dort kommst du zur Gallenblase. Noch weiter rechts findest du unten den Dickdarm, darüber die Nieren und die Nebennieren. Vereinfacht gesagt: Links hinter der Leber liegt der Magen, rechts die Niere.
Wie die Leber die Beweglichkeit beeinflusst
Die Leber ist ein großes Organ, und viele Bewegungsstörungen hängen auch mit ihrem Gewicht zusammen. Schon eine kleine Veränderung ihrer Position kann die gesamte Statik des Organs und aller anderen Bauchorgane verändern und die Gesundheit beeinträchtigen. Probleme, die mit der Leber zusammenhängen, können sein: Unbeweglichkeit der Brustwirbelsäule, Ungleichgewicht von Kopf und Nacken, Atemprobleme, denn wenn die Leber weniger elastisch ist, muss das Zwerchfell mehr arbeiten.
Fazit
Ob bewegungsmäßig oder chemisch: Wenn die Leber nicht gut funktioniert, belastet dies das Herz und wir vergiften uns selbst. Wer sich also regelmäßig um seine Leber kümmert und sie beweglich hält, fördert gleichzeitig sein allgemeines Wohlbefinden, seine Beweglichkeit und die Gesundheit. Starte gleich heute!
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